Ja, ich weiß, Sie denken vielleicht, optimistisch kann leicht einer sein, dem nicht gerade das Wasser bis zum Halse steht. Wenn plötzlich die Existenzgrundlage wegfällt und man nicht mehr weiß, wie man die Miete, den laufenden Kredit und den Lebensunterhalt noch bezahlen soll, schwindet sehr schnell die gute Laune. Noch schlimmer, wenn man sich mit dem Virus ansteckt und vielleicht sogar Angst um sein oder das Leben seiner Lieben haben muss, macht sich eher die Verzweiflung als die Zuversicht breit. Das kann ich absolut verstehen! Dennoch entscheidet unsere innere Haltung, wie wir aus diesen schwierigen Lebenssituationen heraus kommen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass optimistische Menschen eher genesen, schneller aus Talsohlen herauskommen und sich für sie das Blatt zügiger wieder zum Guten wendet. Auf der energetischen Ebene ist bekannt, dass Menschen mit positiven Zukunftsgedanken vom Immunsystem her stabiler sind, kreative Lösungen finden und sich als glücklich bezeichnen! Also warum nicht einfach mal optimistisch sein? Es könnte ja auch alles gut gehen! In diesem Sinne: einen wunderschönen, guten Tag mit viel Optimismus!
Stellen Sie sich vor: ein strahlend sonniger, sehr heißer Tag! Die Sonne brennt herunter! Sie stehen am Strand auf dem sehr heißen Sand! Gegen Mittag wird die Sonne stärker und Sie müssen blinzeln, um sich die Augen nicht zu schädigen. Sie können auf dem glühend heißen Sand nicht mehr laufen, schon gar nicht stehen. Ihre Haut wird langsam rot! Was tun Sie? Richtig: Sie suchen sich Schatten! Aber warum nehmen Sie nicht den Kampf mit der Sonne auf in der Hoffnung, sie wird dann schon verschwinden? Wieder richtig: Gegen die Sonne können wir Erdenbürger nichts, aber auch gar nichts machen! Wir AKZEPTIEREN, dass die Sonne vorhanden ist, egal was wir tun! Und jetzt kommt das beste: wir haben Strategien entwickelt, uns nicht nur davor zu schützen, sondern auch daraus einen positiven Nutzen zu ziehen; z.B. ein erholsames Mittagsschläfchen in einem kühlen Raum oder im Schatten eines dichten Baums oder Schirms, eine entspannte Kaffeepause oder ein leichtes Mittagessen in einem kühlen Cafè oder einem schattigen Kiosk an der Isar, eine kühle, erfrischende Dusche, die besonders kreislaufanregend ist und viele andere Dinge, die die Kreativität eines jedes einzelnen anderes anregen. So reagieren Menschen mit einer guten Resilienz! Natürlich könnte man nun ständig darüber lamentieren, wie schädigend, destruktiv und quälend diese unfassbar heiße Sonne ist, aber welche Gefühle bringt das ans Tageslicht? Frust? Aggression? Angst? Wie hilfreich sind diese Gefühle für uns, unsere Mitmenschen und unser Weiterkommen? Mit der AKZEPTANZ gegenüber Dingen, die wir nicht ändern können, entsteht eine innere positive Haltung. Mit einer inneren positiven Haltung entstehen kreative Ansätze zur Lösung von Problemen, die erst auswegslos erschienen. Mit kreativen Lebensansätzen können wir Dinge zum Guten wenden! Manchmal bedarf es dazu ein bisschen Unterstützung, aber es ist möglich! In diesem Sinne wünsche ich allen einen akzeptablen Tag! Eure Charlotte
Wie wir Situationen bewerten hängt entscheidend von unseren Glaubenssätzen ab. Diese erwerben wir aus dem Umfeld, in dem wir groß werden. Hier ein einfaches Beispiel: Rüdiger und Egon sind in der selben Firma tätig, sind gleich alt, beide ledig und haben die selbe Qualifikation. Beide müssen nun über Ihr Fachgebiet einen Vortrag vor 100 Personen halten. Während Rüdiger direkt vor dem Vortrag Schnappatmung, Herzrasen, Schweißausbrüche und Panikattacken hat, ist Egon ganz gelassen und fokussiert auf seinen Vortrag. Bei Rüdiger laufen im Unterbewusstsein Glaubenssätze ab wie: "Ich werde mich blamieren", "Ich werde alles vergessen", "Ich werde scheitern", während Egon`s Glaubensätze im Unterbewusstsein eher so ablaufen: "Ich habe mich gut vorbereitet", "es wird schon gut gehen", "Ich gebe jetzt mein Bestes, das wird schon reichen!". Egon ist in diesem Fall der resilientere von beiden, wird seinen Vortrag gelassener präsentieren und vermutlich auch die Zuhörerschaft eher begeistern. Die äußere Situation ist für beide Männer die gleiche, jedoch legen Rüdiger und Egon jeweils ein völlig anderes Bewertungsmuster über diese Situation. So ist das mit der Corona-Krise. Wir brauchen nur in die sozialen Medien blicken um festzustellen, wie unterschiedlich diese Ausnahmesituation von jedem wahrgenommen wird. Aber wer ist besser dran? Um ein positives Blickfeld zu erlangen, muss erst einmal klar festgestellt werden, ob man an den äußeren Umständen etwas verändern kann. Die Antwort wird "Nein" sein. Also könnte man nun einmal überlegen, welche Sichtweise denn für sich selbst hilfreich wäre, um sein vegetatives Nervensystem zu beruhigen und positiv gestimmt und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Welche Gedanken wären denn sinnvoll für Sie? Da gäbe es eine Menge Möglichkeiten. Zum Beispiel: "Ich bin mir sicher, dass sich alles zum Guten wenden wird", oder "Egal was kommt, ich werde das gut überstehen", "Ich werde jetzt diese Zeit positiv für mich nutzen"..... Bestimmt finden Sie für sich auch eine positive Vision, eine lehrreiche Erkenntnis oder einen gewinnversprechenden Plan in dieser Krise. Genau das wäre dann RESILIENZ! Machen Sie das beste aus Ihrem Tag! Morgen geht's weiter mit ein wenig Resilienztraining! Eure Charlotte
Fasziniert stelle ich fest, dass die Corona-Krise, in der wir uns ja alle bis zum Anschlag befinden, für jeden etwas anderes Besonderes auf die Tagesordnung bringt! Während in manchen Berufszweigen jetzt die Hölle tobt und Personal an allen Ecken und Enden fehlt, fällt die restliche Welt in ein wirtschaftliches Koma! Glücklich die, die finanziell gut abgesichert sind! Fatal für jene, die jetzt in die Kurzarbeit gehen oder gar ihren Job verlieren. Für Unternehmer eine einzige Katastrophe! Und dann dieser Virus! Verständlich, dass viele Menschen, denen wir begegnen, nicht besonders fröhlich und zuversichtlich in die Welt blicken können! Corona und die gesellschaftlichen Maßnahmen bringen Leid, Sorgen, Isolation, Einsamkeit! Glücklich die, die seelisch und psychisch so gut aufgestellt sind, dass sie auch diesen Zeiten Positives abgewinnen können. Das nennt man Resilienz - die psychische und seelische Widerstandskraft, unser Immunsystem der Seele. Aber wie werde ich resilient? Bewiesen ist, dass resiliente Menschen auch grundsätzlich gesünder sind, stabilere soziale Kontakte besitzen, erfolgreich sind und weniger Stress haben! Gerade jetzt, in Zeiten wie diesen, können wir aktiv unsere Resilienz trainieren! Morgen schreibe ich Euch, wie! Ihr könnt mir gerne schreiben oder mein Sorgentelefon nutzen. Ich helfe Euch, resilienter zu werden! www.zeit-der-libelle.de Eure Charlotte